Das Land Brandenburg ist seit Jahrhunderten von kultureller und gesellschaftlicher Vielfalt geprägt. Im Mittelpunkt seiner Geschichte standen und stehen Menschen. Mit dem „Brandenburg Salon“ soll dieser Vielfalt ein Forum gegeben werden. Der „Brandenburg Salon“ möchte einen Raum zum Dialog und zur Meinungsbildung eröffnen, in dem gesellschaftliche, kulturelle, politische, historische und aktuelle Themen diskutiert werden können. In den kommenden Jahren soll der „Brandenburg Salon“ als landesweit agierendes Veranstaltungsformat etabliert werden.
„Menschen. Heimat. Geschichte.“: In der Auftaktveranstaltung des „Brandenburg Salons“ stehen Lebens- und Familiengeschichten im Fokus. Fünf Brandenburger Familien geben in moderierten Podiumsgesprächen über den ganzen Tag Einblicke in ihre Geschichte, ihr Denken und ihre Arbeit. Besprochen werden jahrhundertealte Familientraditionen am Ort, Umzüge ins Ungewisse, das Durchhalten auf etablierten Wegen oder Durchstarten auf neuen, aber auch Erfahrungen mit verschiedensten Herausforderungen im Märkischen. Der im Havelland geborene Countertenor Jochen Kowalski wird unter dem Motto „Mein Brandenburg“ persönliche Einblicke in seine Erfahrungen und seine Gedanken zu unserem Land geben. Zur Auftaktveranstaltung ist ein vielfältiges Rahmenprogramm im Museum und in Wustrau vorgesehen. Im Museums- und Pfarrgarten können regionale Produkte entdeckt und verköstigt werden. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Der „Brandenburg Salon“ richtet sich an alle Brandenburgerinnen und Brandenburger, aber auch an alle Menschen, die sich für das Land Brandenburg, für dessen Geschichte und Gegenwart interessieren.
Die Veranstaltung findet in Kooperation des Brandenburg-Preußen-Museums mit dem ammian Verlag, dem Verein pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. und dem Natur+Text Verlag statt. Das Landesmarketing Brandenburg begleitet das Projekt.
■ 10 Uhr: Einlass.
■ 10.30 Uhr: Eröffnung und Grußwort.
■ 11 Uhr: Jochen Kowalski gibt persönliche Einblicke.
■ Ab 11.30 Uhr starten die Podiumsgespräche. Die Moderation übernimmt der ehemalige Inforadio-Moderator Dietmar Ringel. Den Anfang machen: Beate Blahy und Eberhard Henne – ein Leben für den Kranich.
■ 12.30 Uhr: Erimar von der Osten – Stadt, Land, Forst.
■ 13 bis 14 Uhr: Pause (Essen und Getränke werden im Museums- und Pfarrgarten angeboten).
■ 14.30 Uhr: Andrea und Sebastian Busse – eine Jahrhunderte alte Familientradition in Kremmen.
■ 15.30 Uhr: Tobias Mai, Wilhelm Mai und Sohn – eine Fischereitradition seit dem Großen Kurfürsten bis heute.
■ 16.30 Uhr: Rudi Mixdorf – gesunder Boden und gesundes Klima: Leben im Einklang mit der Natur.
■ 17 Uhr: Abschluss.
■ Als Begleitprogramm werden am 21. April in Wustrau Museumsführungen durch die Hauptausstellung zur brandenburgisch-preußischen Geschichte und die Sonderausstellung „Bilderwelt · Weltbilder“ sowie Ortsführungen durch Wustrau angeboten. WS