Aus den Augen eines 14-jährigen Jungen schildert dieses sozialkritische Filmwerk die Realität der Wohnungsbaupolitik in der DDR. Durch einen Umzug aus der verträumten Idylle eines Dorfes in das hauptstädtische Berlin-Marzahn muss sich Stefan in einem anonymen und harschen neuen Umfeld zurechtfinden. Während der Vater in Berlin eine Stelle als Bauarbeiter antritt, steht Stefan vor der Herausforderung, sich in das neue soziale Umfeld zu integrieren.
Schon bald muss der 14-Jährige feststellen, dass der Alltag und das Miteinander in Marzahn gänzlich anders verlaufen, als er es gewohnt ist. Der Umgang zwischen den Jugendlichen ist rau, der Schulalltag geprägt von kühler Routine. Für Stefan beginnt eine schwere Zeit, ehe er sich in der neuen Umgebung zurechtfindet und den vielen Konfliktsituationen entschlossen gegenübertritt. WSDer Eintritt ist frei.