Kyritz.
Mehr als 24 000 Euro hat die Kyritz im vergangenen Jahr durchs nächtliche Abschalten der Beleuchtung untergeordneter Straßen eingespart. Das wurde jetzt bekannt gegeben.
Ende 2022 hatte die Stadt beschlossen, die Straßenbeleuchtung nachts in der Zeit von 23 bis 4.30 Uhr abzuschalten, um Energie zu sparen. Es wurde festgelegt, dass die Abschaltung in untergeordneten Straßen erfolgt, die über eine eigenständige Steuerung verfügen. In jedem Ortsteil sollte weiterhin ein zentraler Punkt sowie ein zentraler Straßenzug beleuchtet bleiben. In der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaft am 25. April stellte die Stadtverwaltung die Auswertung der Sparmaßnahmen für 2023 vor. Sie zeigt, dass in den Ortsteilen etwa 65 100 Kilowattstunden und im Stadtgebiet Kyritz rund 87 100 Kilowattstunden eingespart wurden. Insgesamt ergibt das eine Verbrauchsverringerung von 152 200 Kilowattstunden.Rechnet man höhere Strompreise, Energiepreisbremse und die Kosten für die nächtliche Abschaltung gegeneinander auf, ergibt sich eine effektive Kostenersparnis in Höhe von 24 315,61 Euro für Kyritz mit seinen Ortsteilen. WS