Am Samstag, dem 15. Juni, bietet sich für Freunde des Jazz eine besondere Gelegenheit, ihrer musikalischen Leidenschaft zu frönen. Rudi Mahall und Michael Griener laden ins Neustädter Gaswerk zu einem Jazzkonzert ein, dem sie den Titel „Jazzpreis“ verliehen haben. Bereits ihre im Jahr 2020 erschienene Schallplatte trägt diesen Titel.
Die beiden Vollblut-Musiker kennen sich seit dem Jahr 1982, als sie sich als jugendliche Autogrammjäger bei einem Konzert in Nürnberg trafen, und spielen seither immer wieder zusammen. Denn seit damals wissen sie, dass sie das auch können – Musik machen. Es liegt ihnen im Blut.
Inzwischen sehen sich die beiden Musiker selbst als alte Hasen ihres Metiers, die bei ihren Konzerten gern eine Art musikalischen Dialog mit ihren Zuhörern führen. Als Meister egoloser, freier Improvisation geht es ihnen bei ihren Auftritten darum, eine Balance zwischen Bewährtem und Improvisiertem zu finden und daraus – gepaart mit scharfem Humor und Überraschungsmomenten – etwas Neues zu erschaffen. Wer ein Konzert des Duos besucht, kann sich immer darauf freuen, bisher Unbekanntes zu hören. Das Konzert am 15. Juni ist Teil einer Reihe von vier Konzerten. Eines fand bereits am 15. Mai in Breddin statt. Zwei weitere Auftritte gibt es am 28. Juni in Perleberg und am 19. Oktober in Wittenberge. Gefördert werden die Konzerte vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Gabriele ElstermannKonzert mit Rudi Mahall (Bassklarinette, Klarinette, Saxophon) und Michael Griener (Schlagzeug, Vibraphon), Ort: Neustädter Gaswerk, Havelberger Str. 25. Beginn: 19.30 Uhr. Karten: Abendkasse.