Kyritz. Als E. T. A. Hoffmann seine Geschichte „Nussknacker und Mausekönig“ schrieb, ahnte er noch nicht, dass er die Basis für eines der bekanntesten Musikstücke legen würde. Und auch der französische Schriftsteller Alexandre Dumas der Ältere war sich nicht bewusst, dass er mit seiner Neuerzählung des „Nussknackers“ den Anstoß zu dem Ballett geben würde. Pjotr Iljitsch Tschaikowsky selbst hatte ursprünglich kein Interesse, die Musik zum Ballett „Der Nussknacker“ zu schreiben.Aber der Tod seiner geliebten Schwester gab den Ausschlag. Ihr widmete er dieses berühmte Ballett, welches zeigen sollte, dass die Geborgenheit der Familie letztlich alles ist. Das Kulti Kyritz lädt jetzt für Samstag, den 16. November, dazu ein, die geniale Musik Tschaikowskys parallel zum Text des „Nussknackers“ zu hören. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von 18 Euro gibt es im Kulturhaus (Tel. 033971/32952) und auch im Kultur- und Tourismusbüro (Tel. 033971/85255). WS