Mit dem Konzert des Brandenburger Motettenchores lobt und dankt die Gemeinde der Schutzpatronin der Kirchenmusik, der heiligen Cäcilia von Rom. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie zur Inspirationsquelle für zahlreiche Kompositionen und musikalische Vereinigungen. Dieses Konzertprogramm widmet sich Werken, die direkt zu ihren Ehren entstanden sind oder mit den großen Lobpsalmen in Verbindung stehen.
Das Programm umfasst drei bedeutende Psalmvertonungen von Heinrich Schütz für zwei gemischte Chöre, das spätromantische Chorwerk „There is sweet music“ für acht Stimmen von Edward Elgar, die große Komposition „Hymn to St. Cecilia“ aus dem 20. Jahrhundert von Benjamin Britten und abschließend die Popballade „Saint Cecilia“ der zeitgenössischen Komponistin Tine Fris-Ronsfeld aus dem 21. Jahrhundert.
Der Chor präsentiert ein abwechslungsreiches Programm, das nicht nur durch nahezu alle wichtigen Musikepochen führt, sondern auch die ganze Bandbreite der Musik in ihren Facetten widerspiegelt. Die freudigen und prachtvollen Klänge stehen im Vordergrund, doch auch intime, verzweifelte und zarte Momente kommen keinesfalls zu kurz.
Die Leitung liegt bei Stadt- und Domkantor Christopher Skilton. An der Orgel sitzt Kirchenmusikdirektor Marcell Fladerer-Armbrecht. WS