Bevor die Drohne jedoch in den regulären Dienst eingebunden wird, müssen die Einsatzkräfte im Umgang mit dem Gerät geschult werden. Sechs Kameraden der Feuerwehreinheit Wittstock/Dosse haben gleich am ersten Abend eine sechsstündige Grundeinweisung in Theorie und Flugpraxis erhalten. „Nur, wenn der Umgang mit der Technik sicher erfolgt, stellt sie für uns einen Mehrwert dar. Das Interesse bei den Kameraden ist groß, besteht doch hier die Möglichkeit, mit einem neuen, innovativen Einsatzmittel zu arbeiten. Neue Technik bietet immer neue Herausforderungen, insbesondere die Arbeit mit der Drohne erfordert von den Kameraden jedoch auch ein hohes Maß an Verantwortung“, erklärt Wittstocks Stadtwehrführer Steffen Müller.
Die Drohne wird künftig im Feuerwehrdienst umfangreich eingesetzt. So kann sie an ausgedehnten Einsatzstellen zur Erkundung aus der Luft genutzt werden, zum Beispiel bei Gebäudebränden oder bei Wald- und Vegetationsbränden. Auch bei der Unterstützung der Polizei im Rahmen von Personensuchen kann die Drohne ein wichtiges Hilfsmittel sein. WS