Umrahmt wird das Kurzfilmprogramm von zwei Episoden mit dem quietschvergnügten Knetpinguin Pingu. Vor 40 Jahren wurde er im Schweizer Fernsehen „geboren“ und hat sich seither mit seinen Geschichten in die Herzen vieler Kinder gespielt. Zu Beginn möchte Pingu mit seinen Freunden Schlitten fahren, aber seiner kommt einfach nicht in Fahrt. Ein bisschen Pflege und Zuwendung verhelfen dem Schlitten aber wieder zur alten Geschwindigkeit.
Dass bei eisiger Kälte die Zähne anfangen zu klappern, erfährt die Mücke Pieks im zweiten Film. Ein Mückenmantel muss her. Aber wovon soll sie ihn bezahlen? Die Geschichte von Heinrich Hannover handelt vom Teilen und von gegenseitiger Hilfe. Die filmische Umsetzung von Maria Steinmetz besticht durch die Kombination der Knetanimation mit echten Stoffen, die für eine anziehende Ästhetik sorgt.
Auch der dritte Kurzfilm handelt von Hilfe und Nächstenliebe. Zwei Häschen frieren fürchterlich im verschneiten Wald. Ein kleines Mädchen lässt nichts unversucht, um ihnen mit viel Kreativität einen warmen Unterschlupf zu bauen.
Zum Schluss gibt es eine weitere Folge von Pingu. Pingu und sein Freund haben viele Eisblöcke, die sie jeweils zu einem eigenen Iglu verbauen wollen. Als die Blöcke nicht reichen, beginnt eine kurze Zwistigkeit, bis beide das Problem gemeinsam lösen.
Das Programm dauert etwa 45 Minuten. Der Eintritt kostet 2 Euro. Vorbestellungen sind unter Tel. 030/4494750 möglich. WS