Auch Fahrdienste für Menschen, die kein Auto steuern können oder wollen, sind realisierbar. Organisiert werden die Dorfmobile meist von Vereinen, die sich unter anderem auch um die notwendige Ladeinfrastruktur kümmern – das Engagement ihrer Mitglieder vorausgesetzt. Das erste Dorfmobil-Projekt, das vom Landkreis gefördert wurde, entstand vor fünf Jahren in Barsikow, einem Ortsteil der Gemeinde Wusterhausen/Dosse. Im vergangenen Jahr folgte dann das „Flecko-Mobil“, das in Flecken Zechlin der Dorfgemeinschaft für Erledigungen aller Art zur Verfügung steht.
Wie sieht nun die Zwischenbilanz nach fünf Jahren Dorfmobil-Förderung im Landkreis aus? Was sind die praktischen Erfahrungen der Macher vor Ort? Welchen Beitrag kann ein Dorfmobil zur Verbesserung der ländlichen Mobilität tatsächlich leisten und wo gibt es Verbesserungsbedarf?
Darüber will der Landkreis jetzt mit Interessierten diskutieren, direkt am Ursprungsort der Dorfmobil-Idee. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 12. Februar, ab 19 Uhr im Alten Konsum in Barsikow statt. Eingeladen sind auch Menschen, die sich ein solches Mobilitätsangebot für ihr eigenes Dorf wünschen und dazu Tipps und Hinweise benötigen, auch hinsichtlich der Fördermöglichkeiten durch den Landkreis. Als Ansprechpartnerin zu diesem Thema wird unter anderem die Mobilitätsmanagerin des Landkreises, Elisabeth Jänsch, für Fragen und Hintergrundinformationen zur Verfügung stehen.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Es wird außerdem für alle Gäste ein kleiner Imbiss im Alten Konsum angeboten. WS