Da nun noch mehr Akteure dabei sind, mussten die Organisatoren auf einen Freitag ausweichen – an einem anderen Markttag hätte der Platz für die Aktionen nicht ausgereicht. Neben dem ASB Neuruppin werden der Landkreis Ostprignitz-Ruppin, die Stadtverwaltung Neuruppin, der Integrationsfachdienst, die Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe (KIS), der Neuruppiner Behindertenbeirat und die Ortsgruppe Neuruppin des Blinden- und Sehbehindertenverbandes vor Ort sein. Neu dabei sind der Ruppiner Sportverein „Die Maulwürfe“, der Kreissportbund, die Initiative Jugendarbeit Neuruppin, die Ostprignitz-Ruppiner Personennahverkehrsgesellschaft (ORP), die AOK und das Deutsche Rote Kreuz. Unterstützung kommt von der Inkom Neuruppin und vom Sanitätshaus Seeger, das erneut den Rollstuhlparcours anbietet.
Die Besucher des Aktionstages erhalten dieses Mal noch breiter gestreute Informationen, etwa von der Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung des Landkreises, von der Sozialberatung des Pflegestützpunktes, vom Sozialpsychiatrischen Dienst, der Volkssolidarität, vom Integrationsfachdienst Neuruppin und weiteren Anbietern. Gäste können der Behindertenbeauftragten des Landkreises ihre Ideen, Wünsche und Probleme per Kummerkasten oder persönlich mitgeben. Der Behindertenbeirat der Stadt Neuruppin informiert über seine Arbeit und steht als Ansprechpartner bereit. 2025 wird es zudem mehr Mitmach-Angebote geben: Eine Hüpfburg ist aufgebaut. Besucher können ein Handbike testen, beim Glücksrad mitmachen, ihr Geschick in Fühlboxen testen und Sportangebote ausprobieren. Ein Memory steht bereit, ebenso wie Simulationsangebote, um das Leben von Menschen mit Behinderung besser nachvollziehen zu können. Die ORP steht mit einem Bus auf dem Schulplatz, an dem gezeigt wird, wie barrierefrei der öffentliche Personennahverkehr ist.
Weitere Infos zum Aktionstag gibt es bei Kathleen Giese vom ASB per E-Mail an kathleen.giese@asb-neuruppin.de.
Anlass der Veranstaltung ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai. Die Aktion Mensch ruft in diesem Zusammenhang dazu auf, im Umfeld des Protestages unter dem Motto „Neustart Inklusion“ eigene Veranstaltungen ins Leben zu rufen. WS