Insgesamt zehn Kommunen nahmen teil – ein klares Zeichen für die gelebte Gemeinschaft und die wachsende Bedeutung des Fahrrads in der Region. Besonders bewegend: Der jüngste Teilnehmer war gerade einmal fünf Jahre alt, der älteste stolze 90 Jahre – beide wurden für ihren Einsatz mit Ehrenpreisen von den teilnehmenden Kommunen und dem Fachgeschäft „Fahrrad Raugsch“ aus Wittenberge ausgezeichnet. Damit zeigt das Anradeln, dass Radfahren Generationen verbindet.
Wie schon im Vorjahr glänzte die Kommune Pritzwalk mit einer eindrucksvollen Leistung: Sie stellte nicht nur die stärkste Truppe, sondern erradelte auch die meisten Gesamtkilometer und durfte dafür gleich doppelt jubeln – über den Wanderpokal und den Staffelstab für das nächste Anradeln 2026. Dieses wird gemeinsam mit dem Frühlingserwachen Ende April 2026 ausgerichtet.
Am Zielort wurden die Gruppen mit lautem Jubel, Fahrradklingeln und Trillerpfeifen empfangen. Für Spannung sorgte erstmals das gemeinsame Gewinnspiel der Sparkassen Prignitz und Ostprignitz-Ruppin, bei dem attraktive Preise verlost wurden. Dazu zählten ein Gutschein von 500 Euro für ein neues Fahrrad, ein Gutschein von 150 Euro für eine Fahrradausrüstung und 50 Euro für einen Fahrrad-Frühjahrscheck. Im Anschluss hierzu vergab der Tourismusverband erstmals weitere Preise für besondere Leistungen, die von den Kommunen gespendet wurden. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wurde vorab um Anmeldung gebeten – was die Teilnehmer hervorragend umsetzten.
„Mit dem diesjährigen Anradeln wurde einmal mehr bewiesen, dass das Fahrrad in der Prignitz nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern ein echtes Verbindungsstück zwischen den Menschen und Gemeinden ist“, sagt Jacqueline Fuhrmann, Radwegekoordinatorin des Tourismusverbandes.Kontakt für Rückfragen und Informationen: Tourismusverband Prignitz e. V., Jacqueline Fuhrmann, Tel: 03876/30741925, E-Mail: rad@dieprignitz.de. Weitere Informationen und Impressionen: www.dieprignitz.de/anradeln, www.dieprignitz.de/stadtradeln