An mehreren Stationen warteten verschiedene Aufgaben auf die Einsatzkräfte. Es waren klassische Aufgaben wie die Wasserentnahme aus einem Fließgewässer, die Wasserförderung über eine lange Wegestrecke, das Einrichten von Wasserübergabepunkten oder die Arbeit mit Handwerkzeugen zu erfüllen. Mit mehreren Tanklöschfahrzeugen wurden ein Pendelverkehr eingerichtet und die Wasserabgabe im Pump-und-Roll-Verfahren geübt. Ein weiteres Übungsziel war die Arbeit mit neuer Technik. Dabei kamen der Ausrüstungssatz Kreisregner und die Drohne zum Einsatz.
Auch Wittstocks Bürgermeister Philipp Wacker (CDU) machte sich am Vormittag ein Bild von der Übung: „Welche Gefahr von Waldbränden ausgehen kann, erleben wir mittlerweile jedes Jahr im Land Brandenburg. Deshalb ist es wichtig, sich auf solche Szenarien möglichst gut vorzubereiten. Das geht in der Praxis natürlich effektiver als in der Theorie, denn im Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen“.
Nach einer Stärkung vom Grill dankte Stadtwehrführer Steffen Müller den Kameradinnen und Kameraden in einer kurzen Auswertung für ihre Einsatzbereitschaft. „Die Zusammenarbeit der Feuerwehreinheiten hat sehr gut funktioniert. Solche Veranstaltungen sind immens wichtig, um diesen Zusammenhalt zu stärken, denn nur gemeinsam ist es uns möglich, größere Schadenslagen erfolgreich zu bewältigen. Ein großer Dank geht auch an die Planer der Übung.“ WS