Georg Quander, der Künstlerische Leiter der Kammeroper Schloss Rheinsberg, inszenierte jene „Mutter aller Wiener Operetten“ – das Opus magnum des Walzerkönigs Johann Strauss (Sohn), dessen Geburtstag sich 2025 zum 200. Mal jährt.
Neben den zahlreichen Chor- und Ensemblenummern machen die Tänze das Werk zum Spektakel: Polka, Marsch, Csárdás und Wiener Walzer verschmelzen zu einer ausgelassenen Lustspiel-Orgie unter freiem Himmel. Die Figuren taumeln zwischen großer Sause und bitterböser Entlarvung – bis ihre Lügenkonstrukte in einer gigantischen Lachsalve zusammenbrechen.
Auf der Bühne stehen Preisträgerinnen und Preisträger des 34. Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Für Bühne und Kostüme zeichnet Julia Dietrich verantwortlich, die Choreografie stammt von Melania Mazzaferro, es singt der Chor Vokalsystem Berlin.
Vorstellungen gibt es noch am 9., 12., 14. und 15. August. Jeweils 75 Minuten vor Vorstellungsbeginn gibt Prof. Dr. Ulrike Liedtke im Foyer des Rheinsberger Schlosstheaters eine kurzweilige Einführung. WSKarten unter anderem online bei reservix und eventim sowie auf der Internetseite der Kammeroper www.kammeroper-schloss-rheinsberg.de