Das Konzert wird von Zhiyuan Luo (GuZheng, Gesang) und Ulrich Thiem (Cello, Erzähler) gestaltet, die sich zusammengefunden haben, Bachs imaginäre Reise nach China mit viel Musik zu erzählen.
Es erklingen Kompositionen von Bach, gespielt als Soli und Duos, denen nichtklassische oder Weltmusik-Stücke zur Seite gestellt sind, wie Bach sie in Peking oder anderswo gehört haben könnte. Damit werden alte Werke in unmittelbarer Auseinandersetzung mit Modernem präsentiert, was ein interessantes Spannungsfeld voll originaler und auch exotischer Klänge ergibt. Der Cellist spielt natürlich einige Sätze aus den Cello-Solosuiten von Bach, auf der GuZheng sind originale Stücke aus China zu hören, und daneben gibt es Klänge, die ebenfalls reizvoll exotisch klingen.
Hauptsächlich erzählt aber wird die fantastische Reise von Bach nach China im Jahre 1722 – als eine spannende, gelegentlich witzige Mixtur aus Realität und Fiktion.
Deshalb kündigen die Musiker ein interessantes, ja außergewöhnliches Programm an, das „geeignet ist für alle aufnahmebereiten Menschen zwischen acht und 88“, also neben den Kirchen-Treuen auch für Zweifler, Kirchen-Gegner, kritische Beobachter – und natürlich auch für Jugendliche.
Zhiyuan Luo und Ulrich Thiem sind studierte Berufsmusiker, freischaffend tätig jeweils in ihren unterschiedlichen Betätigungsfeldern.
Das Konzert findet bei freiem Eintritt statt, um eine Spende wird herzlich gebeten. WS