Die Planungen für den Gesundheitsstandort Wittstock sind weit fortgeschritten, schätzt die Stadtverwaltung ein: Die Errichtung eines Medizinischen Versorgungszentrums am Standort der ehemaligen Tuchfabrik hat sich dabei als wahrscheinlichste Variante herauskristallisiert und wird aktuell favorisiert. Für die Umsetzung haben beide Ministerien Fördermittel in Aussicht gestellt. „Das Land Brandenburg hat ein klares Bekenntnis und ein klares Signal gegeben, die Stadt Wittstock dabei zu unterstützen. Die intensiven Gespräche und Termine in Potsdam, die wir in den letzten Wochen hatten, haben Früchte getragen“, sagt Philipp Wacker.
Ziel der bisherigen Bemühungen ist es, die Gesundheitsversorgung für Wittstock und die Region auch nach dem Wegfall des Krankenhauses abzusichern und zukunftsfähig aufzustellen. Gemeinsam mit starken Partnern soll diese klare Perspektive nun weiterentwickelt und zeitnah umgesetzt werden.
„Wir lassen nicht von unserer Forderung ab: Die medizinische Versorgung muss bei uns auch künftig auf höchstem Niveau gesichert sein. Die vielen Unterstützer, unsere Bürger und besonders der Verein ‚Wittstock zeigt Gesicht‘ motivieren uns erheblich, diesen Weg entschlossen weiterzugehen. Dafür herzlichen Dank! Die zugesagten Fördermittel durch die Ministerien für die Idee Tuchfabrik stärken uns zusätzlich“, erklärt Bürgermeister Wacker.
Noch in diesem Monat soll der nächste Schritt erfolgen: Beim zweiten Runden Tisch am 17. November im Wittstocker Rathaus werden die bisherigen Planungen konkretisiert. Danach fällt die Entscheidung, mit welchem Träger die Pläne umgesetzt werden. WS