Anfang 2019 waren es fast 1000 Besucher weniger, wobei die Schwimmsportler aus dem Luftschiffhafen ebenfalls beide Schwimmhallen aufsuchten. „So ähnlich sind die Besucherzahlen immer im Januar in den Schwimmhallen“, meinte der Sprecher und ergänzt: „Sie sind höher als im November, wo wir in der Regel die stärksten Besucherzahlen in den Schwimmhallen in der 2. Jahreshälfte verzeichnen“.
Dabei vermissten bei bisher 400 000 Besuchern per Jahr die Wenigsten im „blu“ einen Kleiderbügel, so Klotz (Der „Wochenspiegel“ berichtete am 15. Januar.) „Wir haben kaum Kundenbeschwerden über das Nichtvorhandensein von Bügeln“, so Klotz, der erläuterte, dass im Badebereich des „blu“ man sich bei der Ausstattung für 3er-Haken entschieden habe. Dies hätte folgende Gründe: „Die im Badebereich üblicherweise stärkere Belastung der Umkleidebereiche durch Kinder und Jugendliche, die höhere Besucher-Anzahl sowie aktivere Nutzer und die höhere Besucherfrequenz führt bei Bügeln zu viel Verlust und Zerstörung derselben.“
Bügel wurden, so die Recherche, auch 45 Jahre lang im Vorgänger-Bad Am Brauhausberg nicht ausgegeben. „Wir machen sowohl permanente als auch aktive Besucherbefragungen und haben ein aktives Beschwerdemanagement, auch da war das bisher kein Thema“, erklärte Klotz, der noch darauf hinwies, dass im Sauna-Bereich welche vorhanden sind. U. Hansbuer