Herausgekommen sind bei dem künstlerischen Projekt acht Schwarz-Weiß-Fotografien mit einem jeweils roten Detail, die den schweren Weg der Frauen dokumentieren, die der FSH angehören. „Wir alle sind an Krebs erkrankt; und wenn auch jede Geschichte etwas anders ist, folgt sie im Grunde doch einem roten Faden. Und genau das wollten wir in einer Fotostrecke darstellen“, erklärt die Leiterin der FSH-Gruppe Rüdersdorf, Roswitha Limpack, die Idee zu der Fotoausstellung, die 2021 geboren wurde. Die Fotos erzählen beispielsweise vom Blick in den Abgrund nach der Diagnose, vom Zuspruch in den schweren Stunden der Mutlosigkeit, vom Kampf gegen die Angst, von der Freude an Bewegung und vom Licht am Ende des Tunnels.
„Wir wollen damit Mut machen und unsere Gemeinschaft in der FSH zeigen“, sagt dazu Roswitha Limpack.
Wer möchte, könne die Idee auch gerne für seine eigene Gruppe aufgreifen. „Die Energie, die mit solchen Aktionen freigesetzt wird, ist schon erstaunlich.“ WS