Bewerbungen für den diesjährigen Preis sind noch bis zum 3. Mai 2024 im Internet unter www.zukunftspreis-brandenburg.de möglich. Gesucht werden besondere unternehmerische Leistungen. Das können innovative Produkte und Verfahren ebenso sein wie überdurchschnittliches Engagement für die Berufsausbildung, eine innovative Unternehmensführung, starkes Wachstum im Hinblick auf Umsatz und/oder Mitarbeiterzahlen oder eine beachtenswerte Nachfolge-Lösung.
Der Wettbewerb bringt erfolgreiche Wirtschaftsgeschichten in die Öffentlichkeit. Er würdigt die knapp 200 000 kleinen und mittleren Unternehmen im Land. Sie sorgen mit ihren Belegschaften dafür, dass Brandenburg wirtschaftlich stabil bleibt. Diese besondere unternehmerische Leistung wird Tag für Tag – meist abseits vom Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit – erbracht. Der Zukunftspreis soll diese verborgenen Erfolge sichtbar machen und gleichzeitig würdigen.
Die Teilnahme lohnt sich, wie drei Sieger aus dem Vorjahr resümieren. Heike Friedrich, Geschäftsführerin der GOLEM – Kunst und Baukeramik GmbH aus Sieversdorf (Oder-Spree), sagt:
„Der Zukunftspreis zeigt, wie innovativ und gleichzeitig nah an den Menschen unser Mittelstand in Brandenburg ist und was wir für die Menschen und die Region leisten. Das trägt der Wettbewerb nach draußen. Und das ist toll. Deswegen kann ich jedem nur empfehlen, sich zu bewerben.“
Alexander Neumann, Geschäftsführer der Gas Neumann Versorgungstechnik GmbH aus Bestensee (Dahme-Spreewald), erklärt: „In Brandenburg gibt es sehr viele innovative Firmen.“ Es sei schön, „dass der Wettbewerb den Fokus auf die kleineren und mittleren Unternehmen setzt, die mit ganz viel Liebe und Enthusiasmus an ihrer persönlichen Zukunft arbeiten“. Alexander Neumann würde sich deshalb freuen, „wenn möglichst viele Unternehmen teilnehmen“.
Nach Einschätzung von Anja Knoll, Geschäftsführerin der Tinglev Elementfabrik GmbH aus Altlandsberg (Märkisch-Oderland), war der Gewinn des Preises im letzten Jahr „eine sehr positive Unterstützung“. „Von daher sollte jedes kleine Brandenburger Unternehmen mitmachen“, so Knoll weiter. „Wir haben nicht geglaubt, dass wir gewinnen können. Umso mehr haben wir uns alle im Unternehmen darüber gefreut. Das spornt an, unseren Weg weiterzugehen.“
Aus dem Kreis von zwölf Finalisten werden die sechs Preisträger bei der Auszeichnungsveranstaltung am 22. November 2024 im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld bekannt gegeben. Sie erhalten neben einem Imagefilm eine mediale Präsenz, eine Stele, eine Urkunde sowie das Recht, mit dem Label „Gewinner des Zukunftspreises Brandenburg“ für sich zu werben.
Zu den Unterstützern und Partnern des wichtigsten Wirtschaftspreises in Brandenburg zählen die sechs Wirtschaftskammern sowie namhafte Institutionen und Unternehmen wie die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), die Deutsche Bank, die Bürgschaftsbank Brandenburg, die EWE AG sowie die Agenturen für Arbeit Eberswalde, Frankfurt (Oder), Potsdam und Neuruppin. Medienpartner sind die drei Regionalzeitungen „Märkische Oderzeitung“, „Märkische Allgemeine Zeitung“ und „Lausitzer Rundschau“ sowie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). soWeitere Informationen unter: www.zukunftspreis-brandenburg.de