In enger Zusammenarbeit mit den Touristikern der ausgewählten Städte wurden zunächst in Wittstock, Kyritz und Wusterhausen stadthistorische Informationen in die ortsübliche Mundart übertragen. Anschließend wurden die plattdeutschen Texte in einem Tonstudio von einheimischen Plattfreunden eingesprochen und für das Internet und die QR-Codes digital transformiert.
Das neue touristische Angebot füllt Leerstellen in der öffentlichen Wahrnehmung der niederdeutschen Sprache. Vor allem aber wird Aufmerksamkeit unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen auf ein kulturelles Spracherbe der Region gelenkt, das verloren zu gehen droht.
Das Projekt der plattdeutschen HörStadtPläne wurde innerhalb des Digitalisierungsprogramms vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur gefördert. so