Ins Leben gerufen wurde das Projekt durch Schulleiterin Ellen Winterfeld. Sie wollte den Schülern die Möglichkeit geben, ihre künstlerischen Fähigkeiten auszuleben und gleichzeitig den Gästen des angrenzenden Hospizes „Weiße Berge“ eine schönere Aussicht ermöglichen.
Die Stadtwerke Wittenberge GmbH stellte zur Umsetzung des Projektes den Kontakt zum Graffitikünstler Mathias Andert her, der bereits seit vielen Jahren Trafostationen und Gasdruckregelstationen der Stadtwerke mit seiner Gestaltung verschönert. Zusätzlich unterstützen die Stadtwerke sowie die Wohnungsgenossenschaft Elbstrom eG Wittenberge, die Volks- und Raiffeisenbank Prignitz eG und auch der Graffitikünstler Mathias Andert selbst mit Spenden das Großprojekt.
„Dieses Projekt macht deutlich, wie wichtig die Förderung ist und welch starken Einfluss es auf die Lernumgebung und das Gemeinschaftsgefühl der Schüler hat“ sagt Filialbereichsleiter der VR Bank Prignitz, Christoph Neumann. Marcel Elverich, Vorstand der WG Elbstrom, ergänzt: „Die Schüler hatten Spaß dabei. Das merkt man und es ist ein tolles Ergebnis entstanden.“ „Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit den anderen Partnern dieses besondere Projekt unterstützen konnten“ sagt Christin Köhler, verantwortlich für das Marketing der Stadtwerke. Insgesamt haben 30 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren am Kunstwerk mitgearbeitet. Gestaltet haben sie Walula, das Schulmaskottchen, und seine befreundeten Tiere vor dem Hintergrund der Elbtalaue. Mathias Andert zeigte ihnen dabei den Umgang mit der Spraydose und wie man mit vielen kleinen Schritten ein großes Kunstwerk entstehen lässt.
„Das Graffiti-Projekt hat einen dauerhaften Eindruck bei den Schülern hinterlassen und wird uns noch lange Zeit inspirieren“ sagt Schulleiterin Ellen Winterfeld zum Abschluss der Projektwoche. dre