Kulturfarm-Gründerin Juliane Seemann zeigt sich begeistert: „Es ist ein Privileg, ein so ambitioniertes musikalisches Projekt zu beherbergen. Diese Veranstaltung zeigt, wie wir auf der Kulturfarm Raum schaffen für Begegnungen zwischen Kulturen, Generationen und musikalischen Traditionen. Sie symbolisiert die vereinende Kraft der Musik.“
Professor von Barsewisch, der Eigentümer des ehemaligen Gutshauses, spricht von einem kulturellen Meilenstein für Groß Pankow und die Prignitz. Die Zuschauer können sich auf eine exquisite Mischung aus europäischer Klassik und den lebhaften Rhythmen Südamerikas freuen, begleitet von einem reichhaltigen gastronomischen Angebot. Dieses Konzert ist nicht nur ein musikalisches, sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis, das die lokale Kultur bereichert und die Prignitz als einen lebendigen Ort des kulturellen Austauschs präsentiert. Das Kulturereignis beginnt mit einem Picknick-Konzert um 11 Uhr im ehemaligen Gutspark Groß Pankow. Die Gäste sind eingeladen, ihren eigenen Picknick-Korb, Liegedecken oder Campingstühle mitzubringen.
Im Anschluss zum Kammerkonzert ab 14 Uhr ist erstmals ein Konzert im ansonsten nicht öffentlich zugänglichen ehemaligen Gutshaus Groß Pankow zu erleben.
Höhepunkt des Tages wird dann das gemeinsame Orchester-Konzert um 17 Uhr auf der Kulturfarm sein. Das Programm kann sich sehen lassen: Gespielt wird zunächst Pélleas & Mélisande, op. 46 von Jean Sibelius. Anschließend erklingt die Tragische Ouvertüre, op. 81 von Johannes Brahms. Nach einer Pause folgen Estancia/Danzas del Ballet von Alberto Ginastera, Tico Tico No Fubá, Danzón No. 2 von Arturo Márquez und zum Abschluss das Auftragswerk tba von Chiquinha Gonzaga. WSTickets erhältlich unter: www.kultur.farm/tickets, sowie weitere Informationen unter: kultur.farm/event/brasil