Vergangene Woche wurde das Gebäude unter dem Namen „HAEVN” als Raum zum Ankommen, Gestalten und Verweilen für alle Interessierten und Besucher aus der Region und darüber hinaus zum ersten Kennenlernen vorgestellt. Das Projekt „HAEVN” hat das Ziel, lokale Initiativen, Vereine und Einzelpersonen, sowie Gründer in ihrer Arbeit durch Bereitstellung von Räumen, Beratung, Vernetzung und Ausstattung zu unterstützen, so die Initiatoren.
Geplant ist unter anderem die Einrichtung einer Bibliothek, die zum Stöbern und Verweilen einlädt und ab 2025 auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden kann. Die technische Infrastruktur des Hauses umfasst moderne Präsentationstechnik, wie beispielsweise Beamer, Podcast-Mikrofone und VR-Brillen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Bereich für ländliches regionales Coworking und Workation-Angebote, der es Menschen ermöglicht, in einer inspirierenden Umgebung zu arbeiten. Das Schachtelwort „Workation“ ist aus den beiden englischen Begriffen „work“ und „vacation“ entstanden und drückt die aktive Kombination von Arbeit und Urlaub aus. Zudem können die Räume kostengünstig für Workshops und Seminare angemietet werden. Für Kaffeeliebhaber gibt es Kaffee von der Berliner Traditionsrösterei „Carl Mertens Wittwe“.
Im oberen Geschoss des Alten Pfarrhauses werden Auszeiträume für Ruhesuchende geschaffen, inspiriert durch das unmittelbar anschließende Gelände des Klosterstifts Marienfließ. Der Träger hinter dem Projekt ist der gemeinnützige Verein Institut für Kirche 4.0 e.V., in Zusammenarbeit mit der EKBO, der Kirchgemeinde Sankt Nikolai, der Berliner Stadtmission und dem Konvent Quellort Marienfließ. Der reguläre Betrieb des Hauses startet im Januar 2025. dre