Kulturgeschichteder Prignitz
Prignitzer Heimat Nr. 76 ist erschienen

Neues aus der Geschichte der Prignitz: Die „Prignitzer Heimat“ ist erschienen.Cover: Heimat-, Geschichts- und Kulturverein Breese, Groß Breese, Kuhblank e.V.
Prignitz. Die Nr. 76 der Prignitzer Heimat ist druckfrisch erschienen. Sie bietet ein Spektrum an kulturhistorischen Beiträgen über die Prignitz. Es wird berichtet über den Aufstieg eines Heißluftballons 1910 in Perleberg, Überschwemmungen der Elbe vor 200 Jahren bei Quitzöbel und den Interzonenverkehr auf der damaligen Fernverkehrsstraße 5 in den 1970er-Jahren. Hans-Peter Schulz war als Beamter des Bundesverkehrsministeriums dabei, als am 20. November 1982 die Autobahn zwischen Berlin und Hamburg offiziell freigegeben wurde.

Weitere Themen sind die überlieferte Kunst des Bötens (das Besprechen von Krankheiten), die Einrichtungen einer „guten Stube“ auf dem Lande sowie die Straßen- und Gehweggestaltung in Wittenberge. Die ehrenamtlich schreibenden Autoren beschäftigten sich aber auch damit, was vor 150 Jahren im „Kreisblatt für die Westprignitz“ stand oder mit einem rätselhaften Namen – dem Mönchort – in Perleberg.

Traditionell finden plattdeutsche Beiträge sowie lyrische Verse hiesiger Autoren und Fotografien über Fauna und Flora der Prignitz ihren gewohnten Platz im Journal. Die Prignitzer Heimat wird vom Heimat-, Geschichts- und Kulturverein Breese, Groß Breese, Kuhblank e.V. herausgegeben und erscheint zweimal im Jahr. Das 100 Seiten starke Journal im Format A 5 ist in einschlägigen Buchhandlungen der Prignitz sowie in den Touristinformationen der Städte Wittenberge, Perleberg und Bad Wilsnack zum Preis von fünf Euro erhältlich. dre
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