Wat wär woll wäst up disse Welt,
wenn Du nich wärst jeborn?
Bloß Danz un Feilschen um dät Geld?
Wi all wärn ganz verlorn!
De Falschheit un de pure Neid,
dät würr uns fest un fester holln.
De Dankbarkeit, se wär ganz weit
un Küll bloß noch bi Jung un Olln.
Du häst uns Wärm un Sunn ansteckt.
Wie bruken se bloß nähm’.
Du luurst up uns un häst uns
nich un niemals upgähm.
Lot uns dät ünner’t Lüd doch bräng’
in disse schöne Tied.
Bi all dän schweren Olldach
lot uns dät werrer säng’.
De schönen Lieder to’n Advent,
wat sünd se uns doch wäst.
Wenn noch de Tied so schwer ook wär,
se sünd dät Allerbest.
Wenn oft de Trän’ ook loopen dohn,
uns Jesus süht dät woll.
Bi em, da krieg’n wi neue Kraft,
wie’t wierer gohn soll.
Wi danken Di, Du Gottes Sohn,
dät Du noch kommen wäst
in disse oft so düster Welt.
Wi glööm an Di ganz fest.
Ruth Schurbaum, Wittstock