Zusätzlich diene es der Gesundheitsförderung, da das Angebot die nachbarschaftliche Vernetzung und den generationsübergreifenden Austausch ermögliche, betont die Projektverantwortliche. Es schafft neue Beteiligungsangebote in Perleberg auf Augenhöhe. Dem Autohaus Koch mit seiner Inhaberin Maja Niemeyer gelte bei der Umsetzung des Projekts ein besonderer Dank, sagt die „Pflege vor Ort“-Koordinatorin, denn dort erfolgt die Ausgabe und Annahme der „RikschaPerle“ innerhalb der Öffnungszeiten in der Berliner Straße 42-43. Niemeyer hat die Bereitstellung des Standortes ermöglicht und wird den gesamten Ausleihprozesses umsetzen.
Auch Tom Hölzer – schon länger aktiv in der Perleberger Selbsthilfe-Fahrrad-Werkstatt – ist bei dem Projekt beteiligt und kümmert sich fortan als ehrenamtlicher Rad-Pate um die Instandhaltung des Rades. Dieses Engagement macht es möglich, die Rikscha in Perleberg zu realisieren und die Mobilität für Menschen mit Bewegungseinschränkungen auszubauen und zu erweitern. Möglich wurde die Umsetzung des Projektes durch Mittel aus dem „Pakt für Pflege“ und auch die finanzielle Unterstützung der „Denker und Wulf AG“ sowie der Sparkasse Prignitz.
Die Rikscha können Interessierte ab dem 13. Januar 2025 für Tagesausflüge reservieren. 14 Tage im Voraus kann das Fahrrad von einem volljährigen Fahrer über die Internetplattform der Flotte Brandenburg (www.flotteberlin.de/rikschaperle) mit dem Stichwort „RikschaPerle“ online gebucht werden. Weitere Informationen zur Buchung der „RikschaPerle“ finden Interessierte auf der Webseite der Rolandstadt Perleberg sowie auf der Internetseite der Flotte Brandenburg. Alle Menschen seien eingeladen, von dem Angebot Gebrauch zu machen, betont die Projektverantwortliche. dreFür Fragen, Anregungen und weitere Informationen steht die „Pflege vor Ort“-Koordinatorin Nicole Lindemann persönlich im Rathaus, Großer Markt 1a, per Tel. 03876/781133 oder per