Skyla, Hektor,
Esme und Ted
Bei den Vornamen ihrer Neugeborenen
setzen die Eltern auf Vielfalt

Foto: Adobe Stock/Robert Kneschke
Perleberg. 331 Babys – 168 Jungen und 163 Mädchen - erblickten im vergangenen Jahr im Kreiskrankenhaus Prignitz das Licht der Welt. Im Standesamt der Rolandstadt Perleberg wurden insgesamt 322 Geburten beurkundet, davon waren 162 der Neugeborenen Jungen und 160 Mädchen, so Rommy Elster, Sachgebietsleiterin Standesamt. 80 Prozent aller im Krankenhaus Perleberg geborenen Kinder haben ihren Wohnsitz nicht in der Rolandstadt.

Die Namensgebung zeigte sich auch im Jahr 2024 bunt und vielfältig. Die Eltern gaben ihren Kindern nicht nur klassische Namen, wie die Standesbeamtinnen feststellen konnten. Sie waren mutig und kreativ, haben zum Beispiel ihrem Kind den Vornamen Hope, Nael Loreley, Taavi, Skyla, Hektor, Esme, Loki, Ted oder Tyrese mit auf den Weg ins Leben gegeben.

In der Rangliste lagen bei den im Perleberger Standesamt beurkundeten Babys die Namen Emilia beziehungsweise Leo ganz vorn. Diese Namensvergabe erfolgte jeweils fünfmal. Bei den Mädchen folgen auf Platz zwei Merle (viermal) sowie auf Platz drei Alma, Amalia, Clara, Emily, Lina, Malia (je dreimal). Liam, Mika, Milan und Moritz (jeweils vielmal) folgen bei den Jungen auf Platz zwei. Platz drei belegten die Vornamen Henry, Matteo, Oskar, Theo und Till (je dreimal). Auch im vergangenen Jahr wurden die Kinder meist mit einem beziehungsweise zwei Vornamen von ihren Eltern ins Leben geschickt. Nur zehn Elternpaare entschieden sich für drei oder mehr Vornamen. dre
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