250 Leichtathleten aus30 Vereinen
So war das Stadionfest in Wittenberge

Wittenberges Bürgermeister Oliver Hermann mit Ehrengast Amadeus Gräber und ESV-Leichtathletin Olivia Nieß.Foto: Torsten Hugow
Wittenberge. Für viele Teilnehmer ist das Wittenberger Stadionfest die erste Formprüfung für die Freiluftsaison. Bereits zum 26. Mal war der ESV 1888 e. V. in diesem Jahr Ausrichter des Sparkassen-Stadionfestes im Ernst-Thälmann-Stadion. Bürgermeister Oliver Hermann (parteilos) und Erhard Granzow vom Eisenbahner Sportverein 1888 eröffneten gemeinsam das diesjährige Sportfest.

Mit dabei waren auch Ehrengast Amadeus Gräber von Eintracht Frankfurt/Main, der vom Deutschen Leichtathletik-Verband 2024 als erfolgreichster Nachwuchsathlet ausgezeichnet wurde, sowie Olivia Nieß vom ESV 1888 – Norddeutsche Meisterin und Deutsche Vizemeisterin im Weitsprung der Altersklasse 15.

Ein besonderer Moment war die symbolische Staffelübergabe in der Organisation des Stadionfestes: Erhard Granzow übergab die Verantwortung an Lisa Bahr, die seit Anfang des Jahres auch die Abteilung Leichtathletik beim ESV leitet.

Rund 250 Leichtathleten aus 30 Vereinen gingen an den Start. Im Laufe des Wettkampftages wurden gleich sechs neue Stadionrekorde aufgestellt – ein starkes Zeichen für das hohe sportliche Niveau der Veranstaltung. Den vom Bürgermeister gestifteten Pokal für die beste Tagesleistung sicherte sich Eva Maxine vom SV Leonardo-da-Vinci Nauen. Sie warf den Speer in der weiblichen Jugend U20 auf beachtliche 38,67 Meter. Auch die Prignitzer Athleten überzeugten mit starken Leistungen: Ben Jaeger von der LG Prignitz erfüllte mit übersprungenen 1,78 Metern in der Altersklasse 15 die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften im Hochsprung. dre

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