Einige Grundlagen vermittelt die Leiterin zu Beginn. Zeichnerisches Können oder Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Fokus wird auf die (räumliche) Wahrnehmung und das Sehen gelegt. Hierzu finden Übungen statt. „Jede Zeichnung ist eine Annäherung, ein Ausprobieren. Es gibt kein Richtig oder Falsch“, so die Veranstalter. Die Teilnehmer stellen sich abwechselnd als Modell zur Verfügung. Alle Ergebnisse werden am Ende ausgelegt und besprochen. Zeichenpapier (DIN A4) und einige Stifte sind vorhanden. Eigenes Material kann mitgebracht werden.
In der Ausstellung „Menschenbilder – Portraits aus fünf Jahrhunderten“ wird das Thema „Porträt“ von vielen Seiten aus beleuchtet. Angefangen vom klassischen Ölportrait, über Zeichnung, Collage, Fotografie, Porzellanmedaillon und Stickarbeit bis hin zur Daguerreotypie wird das Sujet des Einzelbildnisses hier in vielfältigen Techniken und Stilen in Salonhängung präsentiert. Getreu dem Motto „Man sieht nur, was man weiß“ führen der Kunstkenner und -sammler Bernhard von Barsewisch und der Künstler und Atelier-Besitzer Rolf Sellmann im Juni durch die Ausstellung.
Die Termine sind am Donnerstag, dem 5. Juni, um 17 Uhr und am Samstag, dem 21. Juni, um 15 Uhr. Dauer: jeweils ca. eine Stunde. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. dreDie Ausstellung ist mittwochs und donnerstags von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 0175/5648140 (verantwortlich: Rolf Sellmann) geöffnet. Der Workshop ist kostenpflichtig. Anmeldungen dazu unter E-Mail: rolf.sellmann@gmx.de.