Nun, fünf Jahre später, läuft der Betrieb dem Namen „viva epil“ gerecht werdend, mit recht hohen zweistelligen Kundenzahlen, für eine angehende Mittelstadt wie Wittenberge wirklich gut. Begonnen hatte Nancy Malkowski in ihrem neuen Studio mit „Waxing“ und „Sugaring“, also der Haarentfernung mit Wachs oder Zuckerpaste. Auch die Elektroepilation, die dauerhafte Verödung der Haarwurzel mit elektrischem Strom, gehörte als ältestes und anerkanntestes Verfahren der permanenten Haarentfernung, ganz gleich welcher Hauttyp oder Haarfarbe, zum Startprogramm. Bei tätowierter Haut etwa ist die Elektroepilation die einzige wirksame Methode. Später, Ende 2023, investierte sie dann noch in das derzeit aktuellste Verfahren der Haarbeseitigung, der Verödung per Lasertechnologie. Sie bietet durch ihre direkte Wirkung auf die Haarwurzel eine präzise und dauerhafte Entfernung unerwünschter Haare bei minimalen Unannehmlichkeiten. Mit den verschiedenen Verfahren können sowohl einzelne Härchen als auch große Flächen behandelt werden.
Als die Wittenbergerin vor fünf Jahren das Studio eröffnete, habe es entsprechende Angebote der Haarentfernung in der Prignitz „weit und breit“ nicht gegeben. „Das fehlt hier“, stellte Nancy Malkowski damals fest und wollte Menschen helfen, die ihre Schwierigkeiten mit nicht unbedingt immer an idealen Stellen wachsenden Haaren haben. Inzwischen gibt es ähnliche Studios in der Region auch noch in Perleberg und Bad Wilsnack. Doch das viva epil ist weiterhin das einzige, welches zusätzlich die Elektroepilation anbietet.
Die Haarentfernung sei schon länger Trend in der Kosmetik, aber früher relativ kostspielig gewesen und erst in den letzten zehn Jahren zu einem weitverbreiteten Phänomen geworden. Weibliche und männliche Kunden meist aus allen Altersklassen zwischen 21 und 65 Jahren halten sich inzwischen in dem Studio die Waage. Während Frauen meist Haarentfernungen im Gesicht, in den Achseln, der Bikinizone und an den Beinen wünschen, geht es bei Männern eher um Rücken, Oberarme, Bauch und Brust. Für die Zukunft plant Nancy Malkowski, sich auch mit anderen Techniken der apparativen Kosmetik auseinanderzusetzen und das Angebot auszubauen. gd