Perleberger Architektenzeigen ihre Arbeit
Führungen und Einblicke am der Tag der Architektur

Blick auf das Gebäude in der Mühlenstraße 19.Foto: Renè Hill/Stadt Perleberg
Perleberg. Der Tag der Architektur am Sonntag, dem 29. Juni, steht unter dem Motto „Vielfalt bauen“. Es soll einen besonderen Blick auf die unterschiedlichen Themen und Herausforderungen sowie auf die vielfältigen, kreativen Lösungsansätze werfen. Zur Teilnahme beworben haben sich in diesem Jahr die beiden Perleberger Architekturbüros Klaus Röpke sowie Wieck und Partner. Die Architektenkammer hat ihre Bewerbung ausgewählt und bestätigt.

Die beiden Büros werden am 29. Juni ihre beiden Perleberger Objekte Puschkinstraße 12 und Mühlenstraße 19 der Öffentlichkeit zugänglich machen und zu zwei Führungen einladen. Begleitet wird der Tag durch den Bauherren, die GWG Wohnungsgesellschaft mbH Perleberg/Karstädt. Beide Objekte sind von 10 bis 16 Uhr zugänglich und können besichtigt werden. Führungen sind um 11 und 14 Uhr vorgesehen.

Zu den Führungen wird auch ein Landschaftsarchitekt vor Ort sein und Informationen zur Hofgestaltung geben. Das Wohnhaus Puschkinstraße 12 ist bereits fertiggestellt und alle Wohnungen sind vermietet. Zugänglich ist der Bereich im Treppenhaus und der Außenbereich. Hier können sich die Gäste frei bewegen. Gleich nebenan befindet sich das Objekt Mühlenstraße 19. Es ist über die gemeinsame Zufahrt zugänglich. Der Gesamtbereich befindet sich noch in der Umbauphase und wird daher nur teilweise im Innenbereich zugänglich sein.

Die Gäste können sich auch hier in einem Teilbereich des Gebäudes sowie im Außenbereich frei bewegen. Die Perleberger und ihre Gäste sind eingeladen, sich am Tag der Architektur in den beiden Gebäuden in der historischen Altstadt umzusehen. Dann können sie gleich überprüfen, ob die Präsidentin der Bundesarchitektenkammer Recht hat, wenn sie in ihrem Grußwort zum Tag der Architektur schreibt: „Gute Architektur ist weit mehr als nur schönes Bauen. Sie kann das persönliche Wohlbefinden steigern, das Klima und unsere natürlichen Ressourcen schonen – und sie kann gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. Damit all das gelingt, braucht es nicht nur Fachwissen, sondern auch einen offenen Dialog mit der Gesellschaft.“ dre
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