„Kultur darf nicht nur in Metropolen stattfinden“
Albrecht Gerber, der Präsident der Elblandfestspiele, über den Anspruchund die Bedeutung des Wittenberger Musikfestivals

„Festivals wie unseres machen Orte lebenswert“, sagt Abrecht Gerber, Präsident der Elblandfestspiele Wittenberge.Foto: Privat
Wittenberge. Albrecht Gerber war einst Chef der brandenburgischen Staatskanzlei und Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg. Heute widmet er sich als Präsident der Elblandfestspiele in Wittenberge der Kultur. Im Interview mit dem Wochenspiegel spricht er darüber, was das Musikfestival ausmacht – und warum er sich selbst als „Hilfsprignitzer“ sieht.Herr Gerber, es ist die 25. Ausgabe der Elblandfestspiele. Können Sie schon verraten, auf welche Künstler Sie sich persönlich besonders freuen?

So war das Festival von Beginn an ausgerichtet: mit regionaler Verwurzelung und überregionaler Strahlkraft. Wie sehen Sie die Rolle der Elb­landfestspiele heute?

Sie sind seit 2021 Präsident der Elblandfestspiele. Wie kam es dazu – und was reizt Sie an dieser Aufgabe?

Sie bezeichnen sich selbst als „Hilfsprignitzer“. Was genau meinen Sie damit?

Welche Rolle spielt Musik in Ihrem persönlichen Leben?

Was bedeuten Festivals wie die Elblandfestspiele für die Kultur in ländlichen Regionen wie der Prignitz?

Interview: Stephanie Drees
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