„Wir informieren über alle gängigen Systeme – von Wärmepumpen über Pellet- und Holzheizungen bis zu Photovoltaik“, sagt Thomas Jockisch, Geschäftsführer von Dato Systemtechnik. „Das Besondere: Wir übernehmen auch die komplette Umsetzung, vom Förderantrag bis zur Installation – alles aus einer Hand.“ Ein spezielles Angebot erwartet die Besucher darüber hinaus an dem Tag: das Infomobil des Herstellers Vaillant. Fachberater informieren hier plastisch und verständlich über die neueste Wärmepumpen-Technik. Auch der Lüftungsspezialist Zehnder ist mit von der Partie – und berät zur kontrollierten Wohnraumlüftung. Dazu gibt’s ein Hoffest zusammen mit den Mitarbeitern der Firma in gemütlicher und familiärer Atmosphäre.
Aktuell fördert der Bund den Einbau klimafreundlicher Heizungen wie Wärmepumpen mit bis zu 70 Prozent der Investitionskosten – je nach Einkommen, Schnelligkeit und Technik. Noch sind diese Zuschüsse sicher, doch ab 2026 treten neue Regeln in Kraft, etwa die kommunale Wärmeplanung oder strengere Austauschpflichten. Auch Förderkürzungen ab 2025 sind nicht ausgeschlossen. „Wer eine alte Heizung hat und ohnehin bald wechseln muss, sollte jetzt handeln – bevor Fördermittel gestrichen werden“, rät Thomas Jockisch. Denn Ersatzteile für ältere Geräte sind oft schwer zu bekommen. Eine überstürzte Notlösung im Winter ist oft teuer.
Auch gesetzlich tut sich einiges: Zwar dürfen Öl- und Gasheizungen weiter betrieben werden, doch ab 2045 ist endgültig Schluss mit fossiler Wärme. Je nach Größe der Kommune gelten schon ab 2026 beziehungsweise 2028 strenge Vorgaben für ältere Anlagen. Der Umstieg auf Wärmepumpe und Co. wird damit nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich. „Die CO2-Steuer auf Gas steigt jedes Jahr. Und je weniger Leute das Gasnetz nutzen, desto teurer wird es für die, die bleiben“, meint Jockisch.
Wer sich also frühzeitig für eine klimafreundliche Lösung entscheidet, profitiert doppelt: von Planungssicherheit und auch attraktiven Zuschüssen. Am 18. Juli gibt es alle Infos dazu nun verständlich erklärt und praxisnah präsentiert. „In entspannter Atmosphäre können die Gäste mit uns und den externen Fachberatern ins Gespräch kommen“, sagt Thomas Jockisch. „Und für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt“. dre