Wittenberges Stadtgeschichte Projektwoche führte Gymnasiasten ins Stadtarchiv – Ausstellung auf der Gartenschau 2027 geplant
Stadtarchivarin Carola Lembke im Gespräch mit Emma Behrendt und Jette Sehler (r.).Foto: Martin Ferch/Stadt WittenbergeWittenberge. Im Rahmen ihrer Projektwoche waren vom 13. bis 16. Oktober 14 Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums im Stadtarchiv im Wittenberger Rathaus zu Gast. Während eine Gruppe zur 130-jährigen Geschichte des Marie-Curie-Gymnasiums recherchierte, beschäftigte sich eine zweite Gruppe mit der Geschichte der Trinkhalle im Wittenberger Stadtpark. In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Landesgartenschau (Laga) sollen die Ergebnisse in eine Ausstellung einfließen, die Besucher der Trinkhalle künftig zur Landesgartenschau und darüber hinaus erleben können. Im Zuge der Laga 2027 in Wittenberge zieht wieder Leben in das Gebäude ein, das 1884 eröffnet und 1947 geschlossen wurde.Laut den Recherchen der Schüler wurden dort in der Vergangenheit nicht nur kühle alkoholische und alkoholfreie Getränke angeboten, sondern auch Veranstaltungen mit Live-Musik durchgeführt. Derzeit wird das Objekt in unmittelbarer Nähe des Wasserturms saniert und soll künftig mit 288 Sitzplätzen nicht nur zur Landesgartenschau wieder ein Treffpunkt für alle werden. Die Ergebnisse der Recherchen zur Geschichte des Marie-Curie-Gymnasiums sind Bestandteil einer Chronik, die anlässlich des 130. Geburtstags der Schule am 29. November erscheinen soll. Unterstützung erhielten die jungen Forscher von Stadtarchivarin Carola Lembke. dre