Mäckelbörger drinken giern
einen gauden Druppen,
mag dat Wien sien, üm tau fiern,
oder Grock för ’n Snuppen,
ok Likür un Koem is recht,
sei lat’n nicks verkamen.
Iehr höllt Düster, Hell un Echt
Liew un Seel tausamen.
Doch in Winter, Ies un Snei,
wenn dei Festdag jagen
un Luise un Marei
sick üm Kleder plagen,
wenn dat Danzbein flüggt, ruck-zuck,
un dei Geig’n nich swiegen,
is dei Grabowsch-Buck
aewerall tau kriegen!
Dat Gedränk giwwt gauden Maut
ok in swore Tiden,
nimm di Mantel, Stock un Haut,
wenn du ’t wist bestrieden,
köp ’n Halwen di un twei,
doch lat di nich stöten,
dat s’ di nich dörch Ies un Snei
huswarts drägen möten.
Drink din Maat, dat makt fidel,
sing di ’t Leid von Harten,
sing un drink von Liew un Seel
Sorgen, dei di narrten.
Ja, dei Buck, dei is un bliwwt
Tröster allerwägen.
Dat dat jedes Johr em giwwt,
is ’n wohren Sägen!
Hoch dei Buck! Stimmt all mit in,
hüt dörwt keiner swiegen,
hüt hett ’t Grüweln keinen Sinn.
Vivat sall hüt stiegen,
morgen ierst is Katerdag,
morgen kaen’t ji hinken,
hüt regiert dei Buck dat Flagg,
lat, mien Diern, uns drinken!
Richard Giese