Mit Auflösung der Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie würden für Patienten Wegstrecken von zwei bis drei Stunden mit Bus und Bahn entstehen, um alternative Kliniken in Berlin, Schwerin oder Eberswalde zu erreichen.
Lebensbedrohliche Folgen habe das Schließen der Klinik für Notfälle. Wichtig sei die Klinik zudem für Krebs- und Tumorpatienten.
Wenn die HNO-Klinik in Neuruppin schließe, könnten zudem mehr als 100 ambulante Eingriffe bei Kindern nicht mehr in der Region durchgeführt werden. Da die nächstgelegene HNO-Klinik in Hennigsdorf mehr als 50 Kilometer von Neuruppin entfernt sei und diese Eingriffe ambulant durchgeführt werden, entstehe für Patienten bei Nachblutungen eine lebensbedrohliche Situation, heißt es in einem Brief an Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Bündnis 90/Die Grünen).
Dieses Schreiben haben mehr als 20 Mitarbeiter der Anästhesie und der Intensivmedizin der Ruppiner Kliniken verfasst. WSDie Petition auf change.org heißt: Versorgung sichern (Leben retten) durch Erhalt der Kliniken für HNO und MKG am UKRB in Neuruppin