Uta Bartsch lebt seit 1997 in Neuruppin und hat seitdem maßgeblich das Kulturleben der Stadt mit beeinflusst. Veranstaltungen wie das Fontanejahr, die Fontanefestspiele, Pop und Petersilie oder die Arbeit des Musikvereins Neuruppin wären ohne ihr Engagement kaum möglich.
Zur Auszeichnung von Uta Bartsch verlas Karl-Heinz Götz als Jurymitglied die Jurybegründung. Die Laudatio hielt Thoralf Uebach, Geschäftsführer der Stadtwerke Neuruppin.
In der Jurybegründung für die Auszeichnung des JFZ heißt es: Das JFZ verkörpere seit seiner Gründung 1983 die Philosophie, Menschen anzunehmen und zu fördern, die oft am Rand unserer Gesellschaft stehen. Es sei ein Ort, an dem Subkultur, Musik, Kunst und persönliche Entfaltung im Vordergrund stehen. Eine Möglichkeit für all jene, die anders sind, die sich nach einem Ort sehnen, an dem sie ihre Individualität ausleben können.
Dieses Zentrum hat Generationen von Künstlern, Musikern und Kreativen zusammengebracht, um eine lebendige Gemeinschaft zu schaffen, die sich auf Offenheit und Toleranz stützt. Zur Auszeichnung des JFZ-Jugendklub e.V. verlas die Juryvorsitzende Larissa Trippel die Jurybegründung. Für den Preisträger JFZ sprach Daniel Dzienian die Dankesworte.
Der Fontane-Kulturpreis der Fontanestadt Neuruppin richtet sich an Kunst- und Kulturschaffende oder Fördernde, die sich in besonderem Maße für die künstlerische und kulturelle Entwicklung, Vielfalt und für die Positionierung der Kulturstadt als „Fontanestadt Neuruppin“ einsetzen oder eingesetzt haben. Die Verleihung der Fontane-Kulturpreise erfolgt alle zwei Jahre. WS