In den Gesprächen können insbesondere folgende Themen besprochen werden:
Einsicht in die Stasi-Unterlagen■ Antragstellung (einschließlich Decknamen-Entschlüsselung und Wiederholungsanträge)
■ Erläuterung zur Anonymisierung (Schwärzung)
■ Antragstellung als nahe Angehörige von Verstorbenen
■ Anträge für Forschung und Medien
Beratung zu SED-Unrecht■ Rehabilitierung von SED-Unrecht nach dem Strafrechtlichen, Verwaltungsrechtlichen und Beruflichen Rehabilitierungsgesetz und sich daraus ergebende Leistungsansprüche
■ Anerkennung verfolgungsbedingter Gesundheitsschäden
■ Vermittlung von psychosozialen Beratungs- und Hilfsangeboten
Für Betroffene, die in der DDR in Spezialkinderheimen, Jugendwerkhöfen, Durchgangs- und Sonderheimen untergebracht waren sowie für Opfer von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes der DDR wurden ab dem 29. November 2019 die Rehabilitierungsmöglichkeiten deutlich verbessert.
Sollten die Telefonleitungen während der Beratungszeit überlastet sein, können Ratsuchende auch gern eine E-Mail schreiben an buergerberatung@lakd.brandenburg.de oder einen Brief senden an: Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Hegelallee 3, 14467 Potsdam. WS