Neuruppin.
Seit Oktober 2021 bietet die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur für ehemals politisch Verfolgte sowie deren mitbetroffene Angehörige eine Traumaberatung bei Gesundheitsschäden durch politisches Unrecht in der Sowjetischen Besatzungszone und in der DDR an. Das Angebot richtet sich an alle, die sich bis heute durch die Folgen des politischen Unrechts stark belastet fühlen oder die einen Menschen begleiten, der traumatische Erfahrungen machen musste. In einem geschützten Raum für Gespräche bietet die Aufarbeitungsbeauftragte konkrete Hilfe beim Umgang mit den vielen Zerrissenheiten und unterstützt bei der Bewältigung des Alltags.Die Beratung erfolgt streng vertraulich, auf Wunsch anonym und ist kostenlos. Die nächste Beratung findet am 1. März von 13.30 bis 18 Uhr in den Räumen des Vereins Opferhilfe Land Brandenburg e. V. in der Karl-Marx-Straße 33/34 (Bilderbogenpassage) in Neuruppin statt. Eine vorherige Anmeldung ist für die Beratung erforderlich. WSAnmeldung: Tel. 0331/237292-17 oder E.Mail: traumaberatung
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