Wittstock / Dosse. „Die Welt scheint derzeit aus den Fugen geraten zu sein. Nichts ist mehr selbstverständlich. Auch der Frieden nicht, an den wir uns in all den Jahrzehnten gewöhnt hatten. Wir als Rosenfreunde Wittstock wollen deshalb zeigen, wie wichtig es uns ist, dass noch mehr als bisher um den Frieden in Europa und auf der ganzen Welt gerungen wird“, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Die Rosenfreunde wollen deshalb eine Rose pflanzen – die Rose „Friedenslicht“. Und mit dieser Aktion ein Zeichen setzen.

Wieder einmal bekommt der Verein dabei Unterstützung von der Firma Rosen Tantau, die seit mehr als 100 Jahren Rosen züchtet. Die Rose „Friedenslicht“ – eine Strauchrose mit apricot-cremefarben gefüllten Blüten – wurde im Jahr 2015 getauft und sollte den 70 Jahre andauernden Frieden in Deutschland würdigen.

Die Wittstocker Rosenfreunde werden in ihren eigenen Gärten viele „Friedenslichter” pflanzen. Und sie geben die von Rosen Tantau gesponserten Rosen weiter an interessierte Menschen. Bis zum 20. April kann sich jeder melden, der sich beteiligen möchte und in seinem Garten oder gern auch auf öffentlichen Flächen diese schöne Rose mit der besonderen Symbolik pflanzen möchte. WS

Infos dazu gibt es laufend auf www.rosenfreunde-wittstock.de