Ruhige, klare Sprachanweisungen sowie Grafiken führen den medizinischen Laien Schritt für Schritt durch den Rettungsablauf und ermöglichen es so, dass jeder im Notfall einen Defibrillator benutzen kann. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und weitere Angestellte des Mehrgenerationenhauses sind zudem durch eine Fachkraft in der Anwendung geschult und unterstützen Ersthelfer gern. Die Anschaffungskosten für den Defibrillator belaufen sich auf knapp 2500 Euro, gefördert aus dem Bundesprogramm für Mehrgenerationenhäuser.
Die Kyritzer Bürgermeisterin Nora Görke betont: „Hoffen wir, dass der Defibrillator nie zum Einsatz kommen muss. Doch gut zu wissen, dass im Notfall darauf zurückgegriffen werden kann – egal ob sich der Herzstillstand bei einer Person hier im Haus oder etwa am nahe gelegenen Bus-Bahn-Haltepunkt ‚Am Bürgerpark‘ ereignet.“ WS