Begleitet vom Künstler Thomas Bratzke und dem Autor Kaspar Dornfeld gingen sie mit offenen Augen durch die Stadt, entdeckten Objekte und erfanden dazu Geschichten und Bilder, wie die der kleinsten Kuh von Kyritz oder des verschwundenen Mannes. Weiterhin fotografierten sie, zeichneten und porträtierten.
Mittags gab es eine Stärkung im „WeltRaum“ in der Perleberger Straße. Am Nachmittag des 6. April präsentierten die Kinder gemeinsam mit den Projektbegleitern in einer offenen Redaktionssitzung die Geschichten aus dem wahren Kyritz ihren Eltern, Bürgermeisterin Nora Görke und Amtsleiterin Veronika Lausch. In den nächsten Tagen wird die Zeitung fertiggestellt, die im Juni alle Kyritzerinnen und Kyritzer lesen können. Neben vielen Geschichten aus Kyritz werden in diesem Blatt auch Preisrätsel, Kochrezepte, Kleinanzeigen und Horoskope zu finden sein. Das Projekt wurde gefördert durch das Programm „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Das „Museumslabor“ ist die Projektwerkstatt des zukünftigen „jungen museums“ in Kyritz. Kinder und Jugendliche können hier eigenständig Stadtgeschichten aus der Vergangenheit und von heute erkunden. Hier ist Raum zum Anfassen, Verstehen und Selbermachen. Mit dem „Museumslabor“ wurde ein außerschulischer Lernort in unmittelbarer Nachbarschaft des späteren „jungen museums“ im Kultur|Kloster|Kyritz geschaffen. WS