Neben dem Bürgermeister ergriffen vor den rund 70 Gästen auch Ralf Tulke vom Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg und Michael Heuer vom gleichnamigen Planungsbüro das Wort. Der Radweg wurde auf einer Länge von 3,8 Kilometern ausgebaut und hat eine durchgehend asphaltierte Breite von 2,50 Metern. Die ausführenden Arbeiten wurden von der Firma Eurovia erbracht.
Die Gesamtkosten für das Projekt entlang der Landesstraße 153 belaufen sich auf mehr als eine Million Euro. Mit rund 820 000 Euro ist der Großteil davon durch das Land Brandenburg über das „Förderprogramm zur Durchführung des Entflechtungsgesetzes zur Verwendung von Fördermitteln zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden des Landes Brandenburg” finanziert worden. Der Eigenanteil der Stadt Wittstock beträgt 190 000 Euro.
Mit dem symbolischen Durchtrennen des Bandes wurde der Radweg nach den Ansprachen dann auch offiziell zur Nutzung freigegeben. Die Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen, den kompletten Abschnitt bis zum Ensemble am Daberturm zu fahren. Dort endete die Veranstaltung bei Getränken, Imbiss und Gesprächen. WS