Ein Fest für die ganze Region
Der 368. Martinimarkt in Neuruppin findet vom 31. Oktober bis zum 10. November statt

Vom 31. Oktober bis zum 10. November findet in Neuruppin der diesjährige Martinimarkt statt.Fotos: Henry Mundt
Neuruppin. In wenigen Tagen ist es wieder so weit: Am Donnerstag, dem 31. Oktober, wird der 368. Martinimarkt in Neuruppin eröffnet. Erstmals findet der Martinimarkt an elf statt an zehn Tagen statt. Die Veranstalter haben in diesem Jahr die Eröffnung vom traditionellen Freitag auf den Donnerstag vorverlegt und den Reformationstag einbezogen. Neuruppins Bürgermeister Nico Ruhle wird den Martinimarkt am 31. Oktober um 14 Uhr eröffnen.

Der als größter Rummel im Norden Deutschlands bekannte Markt wird auch in diesem Jahr mehr als 100 Schausteller vereinen. Momentan laufen die Vorbereitungen in der Neuruppiner Innenstadt, damit zwischen Schulplatz und Braschplatz auch in diesem Jahr ein einmaliges Festgelände entsteht, das die Herzen der großen und kleinen Besucher höher schlagen lässt. Dazu werden 25 Kilometer Stromkabel verlegt, rund 315 Kubikmeter Holzhackschnitzel auf dem Braschplatz verteilt und über eine Million LED-Lichter installiert. Rund 400 Transporte für Geschäfte sowie Wohn- und Packwagen werden bis zum Eröffnungstag durch Neuruppin rollen.

Erstmals wird der Martinimarkt am 31. Oktober um 13 Uhr mit einem öffentlich zugänglichen Schausteller-Gottesdienst beginnen. Dieser findet am Autoscooter statt. Die Neuruppiner sind herzlich willkommen.

Die traditionellen Lampion- und Fackelumzüge wird es am Abend des 1. November geben. Sie starten am Freitag um 18 Uhr am Bahnhof Rheinsberger Tor und am Reiz-Parkplatz. Beide Umzüge werden vom Fanfarenzug und den Funkenmariechen des NCC begleitet. Der Neuruppiner Martinimarkt bietet einfach alles, was einen zeitgenössischen Rummel zu einem großen Volksfest macht. Neben den Klassikern wie Riesenrad, Autoscooter, Break Dance und Babyflug sind viele andere Geschäfte dabei – darunter sogar internationale Neuheiten. Neben den sogenannten Schieß-, Spiel- und Werfgeschäften können die Besucher ihr Glück auch beim Tütenangeln, Pfeilwerfen, Ballwerfen, Pferderennen, Kugelstechen, Fußball, Ringewerfen, Entenangeln, Fadenziehen oder Bogenschießen versuchen.

Natürlich kommen die Besucher auch kulinarisch auf ihre Kosten. Zum Angebot gehören ungarische Langos, polnische Krakauer, französische Crepes, Hot Dogs, Champignons oder saftige Burger. Für Naschkatzen gibt es kandierte Früchte, leckeres Schmalzgebäck, Zuckerwatte oder Churros. Die bereits bekannten Aktionstage wird es auch in diesem Jahr geben. Dazu gehören:

■  Montag, 4. November, Gutscheintag

■ Dienstag, 5. November, Ladys Night

■ Mittwoch, 6. November, Familientag

■ Donnerstag, 7. November, 10 bis 12 Uhr, Tag für Menschen mit Beeinträchtigungen; 14 bis 22 Uhr, Gutscheintag

■ Am Freitag, dem 8. November, können sich die Besucher ab 22 Uhr auf ein Feuerwerk freuen. Es ist das erste seit fünf Jahren.

Mit Straßensperrungen, Einschränkungen und veränderten Verkehrsführungen muss bereits ab der kommenden Woche gerechnet werden. Parkplätze in der Innenstadt sind während des Martinimarktes knapp. Besucher von auswärts sollten z. B. auf den Reiz-Parkplatz ausweichen. Gabriele Elstermann

Der Markt wird freitags und samstags von 14 bis 24 Uhr und an den anderen Tagen von 14 bis 22 Uhr geöffnet sein.





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