Weihnachtsbäume, so weit das Auge reicht. Jeder größere Ort (auch viele kleinere) stellte für die Adventszeit einen Weihnachtsbaum an repräsentativer Stelle auf. In manch einem Ort – wie im Oberhavelländischen Mühlenbeck – wird sogar ein am Rathaus gewachsener Baum als Weihnachtsbaum genutzt. Anderswo – und das ist in den meisten Fällen so – werden Nadelbäume aus der Region als Weihnachtsbaum genutzt.
Es ist Usus, dass sich Grundstücksbesitzer oftmals an Kommunen aus der Nähe wenden, um ihnen den mittlerweile großgewachsenen Baum aus dem eigenen Garten als Weihnachtsbaum für den Marktplatz, die Stelle am Rathaus oder an der Kirche anzubieten. Das ist in der Regel damit verbunden, dass die Bäume kostenfrei gefällt und abtransportiert werden. Für beide Seiten eine attraktive und runde Sache. Bei dem Baum auf dem Schulplatz in Neuruppin handelt es sich um eine rund 18 Meter hohe Douglasie, die aus Gildenhall kam und dort etwa 50 Jahre auf einem Grundstück gewachsen war.
Der diesjährige Weihnachtsbaum in Wittstock ist eine knapp 20 Meter hohe Douglasie. Sie stammt aus dem Garten von Franziska Siecke im Rote-Mühle Weg. Vermutlich sei der Baum um die 40 Jahre alt. Hier sehen Sie einige Weihnachtsbäume, die im Dezember in Ostprignitz-Ruppin für adventliche Stimmung sorgen. sb