Keine Dokumente mehr per E-Mail
Jobcenter: Änderungen bei der Kommunikationaus Gründen des Datenschutzes

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Ostprignitz-Ruppin. Beim Jobcenter Ostprignitz-Ruppin gibt es ab dem 1. Mai 2025 Änderungen bei der E-Mail-Kommunikation. Aus Gründen des Datenschutzes werden dann keine Dokumente mehr auf diesem Weg angenommen. Es gibt aber Alternativangebote, die sicherer und schneller sind.

Datenversand per E-Mails ist mit vielen Risiken verbunden, die nicht jedem bewusst sind. Solche Nachrichten können verändert, verfälscht oder mitgelesen werden. Vereinfacht gesagt: Mit einer normalen E-Mail sind Daten genauso ungeschützt wie die Mitteilung auf einer Postkarte. Deshalb ändert das Jobcenter Ostprignitz-Ruppin die Kommunikation per E-Mail und weist auf andere Möglichkeiten der Kommunikation hin, die sicherer sind, insbesondere in Bezug auf die Übermittlung von Dokumenten.

Wer eine E-Mail an das Jobcenter Ostprignitz-Ruppin schreibt, erhält ab dem 1. Mai eine automatische Antwort mit Hinweisen zu digitalen Alternativen. Unterlagen und Informationen, die im Zusammenhang mit der Antragstellung oder dem Bezug von Bürgergeld stehen sowie damit verbundene Dokumente, werden dann nicht mehr per E-Mail entgegengenommen. Der Schutz und die sichere Verarbeitung personenbezogener Daten haben höchste Priorität. Weiterhin besteht natürlich die Möglichkeit, persönlich, schriftlich oder telefonisch Kontakt mit dem Jobcenter aufzunehmen.

Für die elektronische Übersendung von Unterlagen und Informationen, die im Zusammenhang mit der Antragstellung oder dem Bezug von Bürgergeld stehen, kann das sichere Onlineangebot für Bürgergeld auf der Webseite des Jobcenters Ostprignitz-Ruppin genutzt werden. Damit können Bürger schnell und direkt mit dem Jobcenter kommunizieren. Das betrifft vor allem das Hochladen (Upload) digitaler Dokumente, die Mitteilung von Veränderungen sowie die Beantragung einer Weiterbewilligung, informiert der Landkreis OPR. WS
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