Überraschenderweise ist er tatsächlich in der Lage, Jimis originale Gitarrensounds verblüffend exakt nachzuempfinden. Aber damit nicht genug: Wenn er singt, meint man, Jimi´s Stimme zu hören. Durch diverse Tourneen mit den Originalmusikern der Band Jimi Hendrix Experience: Noel Redding und Mitch Mitchell sowie mit Buddy Miles, dem Schlagzeuger von Jimi Hendrix’ Band of Gypsys, wurde dieses Hörerlebnis noch verstärkt. Randy Hansen hat Jimi Hendrix sozusagen bis ins Detail studiert. Nicht umsonst wird er von Musikkritikern und Magazinen in der ganzen Welt als Reinkarnation von Jimi Hendrix betitelt. Er hat im Laufe der Jahre unzählige Alben veröffentlicht, die sowohl herausragende Hendrix-Jams & Songs als auch sein eigenes authentisches, von Hendrix inspiriertes Riffing enthalten. In einem Meer von Hendrix-inspirierten Gitarristen sticht Randy Hansen heraus und ist einer der wenigen offiziell von der Hendrix-Familie anerkannten Gitarristen.
Hansens Sounds und Riffs faszinierten den Regisseur Francis Ford Coppola so sehr, dass er sie als Soundtrack für sein Antikriegsepos „Apocalypse Now“ verwendete. Sein Debüt in Deutschland feierte Randy, als auch Uli Jon Roth von den Scorpions von ihm so begeistert war, dass er ihn für sein Konzert zu Ehren von Jimi Hendrix engagierte, welches in Köln im E-Werk stattfand und vom WDR Rockpalast aufgezeichnet wurde. Sowohl in den USA als auch in Europa ist er zu einer Kultfigur geworden. Seine Konzerte werden nicht nur von Hendrix Fans sehnsüchtig erwartet und frenetisch gefeiert und sind regelmäßig ausverkauft. Auch Randy Hansens Band ist hinreichend bekannt in der Rockszene. Mit von der Partie sind Manni von Bohr, früher Schlagzeuger bei Birthcontrol und Redakteur beim bekannten Magazin „Drums & Percussion“, und UFO Walter am Bass, der jahrelange Bassist von Marla Glen.
Randy Hansen und seine Band ändern jeden Abend die Setliste etwas, nur die Klassiker bleiben natürlich im Programm. Darüber hinaus werden auch viele Songs, die Jimi nie live präsentiert hat, für Überraschungen sorgen. Das Programm enthält neben Klassikern wie „Red House“, „Foxy Lady“, „Voodoo Chile“, „Purple Haze“, einer radikalen Interpretation der US-amerikanischen Nationalhymne („The Star Spangled Banner“) sowie „Hey Joe“ auch Stücke wie „Message To Love“, „Spanish Castle Magic“, „Gipsy Woman“ oder „Fire“. WSTickets gibt es an vielen Vorverkaufsstellen, online bei reservix und eventim sowie telefonisch unter 03391/ 355 53 00. Kulturhaus Neuruppin, 8. November 2025, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr