Ihre Wurzeln hat Olga Hohmann in Berlin, geboren wurde sie 1992 per Zufall in Neuruppin, als ihre Eltern das Berliner Umland erkundeten. Wie erlebt Olga Hohmann ihren Residenzaufenthalt in Rheinsberg? Welche Eindrücke gewinnt sie in der Stadt und von den Menschen?
Bei der Lesung wird die Autorin die Ergebnisse ihrer Rheinsberger Textarbeit zu „Der unbekannte Heimatort“ vorstellen. Hier gewährt sie Einblicke in ihr Manuskript und steigt gern in den Dialog mit dem Publikum ein. Entstanden sind Texte zu Ähnlichkeit und Differenz, zu Stadt- und Landflucht sowie zur Musikalität des alltäglichen Lebens. Ob dabei auch Erfahrungen aus den Begegnungen und ihrem Mitwirken beim Rheinsberger Chorprojekt zu Pfingsten mitschwingen werden?
Olga Hohmann schreibt Essays, Prosa-Miniaturen und mäandernde Texte, die zum Vorlesen gedacht sind. In einer fast musikalischen Form verbindet sie mehr oder weniger fiktive Erzählungen mit gefundenem Material, die sich zu einem rhythmischen Rauschen verbinden. Slogans, Aphorismen und Gedankenblitze werden dabei hierarchisch gleichwertig. WSKarten für die Lesung können unter mail@tucholsky-