Damit auch für jüngere Bewohner der Elbestadt die Geschichte des Hauses bewahrt wird, soll nun der Eingangsbereich des „Fuchsbaus“ mit Fotos aus alten Zeiten und einer Chronik des Gebäudes gestaltet werden. Aber auch bei älteren Besuchern, die nun zur Betreuung den Ort wieder aufsuchen, soll das Erinnerungen an die eigene Biografie wecken. „Der Fuchsbau war eine Institution in Wittenberge. Viele verbinden damit schöne Stunden der Jugend oder in der Familie. Diese Erinnerung zusammen mit den Klienten zu bewahren und mit Neuem zu füllen ist uns ein großes Anliegen“, resümiert Stahnke. Für die Chronik arbeitet der Pflegedienst „Glücksmomente“ nun mit dem Stadtmuseum zusammen, das die benötigten Informationen und Fotos recherchiert. „Von manchen Häusern in Wittenberge gibt es ganz viele Unterlagen, von einigen gar nichts. Der Fuchsbau ist eines davon“, beklagt Archivleiterin Carola Lembke. Deshalb bittet Museumsleiter Marcel Steller die Wittenberger Bevölkerung um Hilfe: „Wer Dokumente oder Fotos vom Fuchsbau oder vom Bau des Hauses hat, kann sich gern bei der Pflegedienstleiterin Katharina Stahnke melden.“
Wer seine Dokumente sogar schenken möchte, kann sie dem Stadtmuseum dauerhaft übergeben. Sofern sich genügend Informationen über den Bau und die Geschichte des „Fuchsbau“ zusammentragen lassen, wird die kleine Chronik nicht nur im Fuchsbau selbst, sondern auch auf der Internetseite des Museums unter www.wittenberge.de zum Download angeboten werden. WSPflegedienstleiterin Katharina Stahnke ist per E-Mail zu erreichen unter katharina.stahnke@