Davon ging aus dem Bund-/Land-Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Aufwertung“ eine Million Euro nach Pritzwalk.
Der Zuschuss fließt in mehrere Grünflächen- und Strukturprojekte: den Abbruch des Innenhofgebäudes Burgstraße 16/17, die Umgestaltung der Freifläche Kultur- und Bildungspark, den Magazinplatz, die Aufwertung des Grüngürtels, den Bereich südlicher Grüngürtel, die Querungshilfe Grünstraße/Meyenburger Straße und die Havelberger Straße.
Einige dieser Maßnahmen sind noch in der Planung. Weitere Zuwendungen in Höhe von insgesamt 360 000 Euro kommen aus dem Bund-/Land-Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Sanierung, Sicherung und Erwerb von Altbauten“.Sie werden für die Herrichtung der künftigen evangelischen Grundschule in der Schützenstraße 27, im ehemaligen Postgebäude an der Grünstraße 23/24 sowie im Wohn- und Geschäftshaus Perleberger Tor 1 verbaut.
Die verschiedenen Projekte werden zum Teil über das Jahr 2024 hinaus fortgeführt. Der Landesminister nahm sich bei der Gelegenheit auch Zeit für ein Gespräch mit dem Pritzwalker Rathauschef über erfolgreich beendete und anstehende Projekte. WSDie Stadt Pritzwalk wird seit 1991 im Rahmen der Städtebauförderung aus Mitteln von Bund, Land und der Europäischen Union unterstützt. Zu den herausragenden Projekten gehört die Sanierung des historisch wertvollen Gebäudekomplexes der „Quandtschen Tuchfabrik“ für fast neun Millionen Euro. Die Industriebauten prägen das Innenstadtbild und beherbergen Teile der „Museumsfabrik Pritzwalk“, ein Bildungszentrum und mehrere Wohnungen. Damit wird der Stadtkern aufgewertet und belebt. In den vergangenen Jahren wurden außerdem mit Städtebaumitteln etliche nicht mehr benötigte Wohnungen abgerissen.