Erstmals findet am 13. April von 10 bis 18 Uhr in der Allende-Halle in Wittenberge eine Ausstellung statt, in der zahlreiche kompetente Anbieter und Berater aus der Region auf diese und viele ähnliche Fragen möglichst umfassend Antworten geben. „Wir betreten mit der Ausstellung hier in der Region absolutes Neuland und widmen uns damit einem sehr bedeutsamen Thema“, sagt Katja Javadi. Bei ihr als Pflegekoordinatorin der Stadt Wittenberge laufen derzeit die Vorbereitungsfäden für das ambitionierte Projekt zusammen.
Pflegebedürftigen, deren Angehörigen und allen anderen Interessierten soll die Ausstellung einen möglichst breiten Überblick über Versorgungs-, Unterstützungs- und Betreuungsangebote in der Region ermöglichen. „Deshalb sind wir auch sehr erfreut über die große Resonanz, die wir mit unserem Projekt bereits jetzt bei Ausstellern und Anbietern gefunden haben“, hebt die Pflegekoordinatorin hervor. Das Kreiskrankenhaus Prignitz, verschiedene Pflegezentren und -dienste, Sanitätshäuser, Augenoptiker und Orthopädietechniker haben sich bereits angemeldet. Noch sind aber weitere Anmeldungen für die Ausstellung „Pflege im Alltag“ möglich. Für die genaue Planung melden sich Interessenten bis zum 29. Februar bei Pflegekoordinatorin Katja Javadi unter der Tel. 03877/5626310 oder per E-Mail unter pflegekoordination@wittenberge.de. Frau Javadi steht auch für weitere Informationen und Fragen zur Verfügung.
„Pflege im Alltag“ wird von der Kommune Wittenberge mit Unterstützung durch das TGZ Prignitz, die Wirtschaftsinitiative Westprignitz e.V. (WIW), die Volks- und Raiffeisenbank Prignitz sowie den elbestädtischen Seniorenbeirat ausgerichtet. „Die Durchführung dieser thematisch so wichtigen Präsentations- und Informationsveranstaltung ist aber nur möglich, weil wir als Kommune dafür Fördergeld erhalten“, erklärt in diesem Zusammenhang Wittenberges stellvertretende Bürgermeisterin Constanze Stehr. Die Förderung fließe aus dem Programm „Pakt für Pflege“. Barbara Haak